Γράφει ο *Θεμιστοκλής Κατσαούνης
Am Sonntagmorgen machte ich bei Tagesanbruch meine Augen auf; ganz langsam ging die Sonne wie ein großer roter Mond auf, es war Frühling, alles wusch sich mit einem purpurroten Licht der Freude – es schenkte jedem lebendigen Organismus Energie und Kraft.
Am Montag machte ich ein bisschen ängstlich meine ersten Schritte, indem ich mit kindlicher Unschuld nach den verschiedenen Haustieren jagte.
Ich machte unter dem Laub der Bäume romantische Spiele mit der Sonne. Ich spürte tief in meinen Lungen die Düfte der bunten Pflanzen, ich liebte das unendliche, unsterbliche, blaue Meer, und während ich
es von oben betrachtete, sah ich ganz grüne, unerforschte tropische Inseln mit goldenen Stränden, dessen Lärm wie Musik in die Luft verbreitet wurde.
Am Dienstag hatte ich schon die Geheimnisse des Lebens erfahren. Ich liebte die Sünde! Ich erfand meine eigene Geometrie und ich wollte sie durchsetzen. Ich glaubte, dass ich eine Führungsposition in der Welt wert war; ich träumte von meinem Thron, der aus Gold und Diamanten und auf dem Gipfel des Haupthügels war.
Ich habe mich mit Göttern und Menschen angelegt. Ich verliebte mich in alles, was mich hasste, und ich hasste was mich liebte. Ich habe mich mit keinem Gesetz und mit keiner Behörde abgefunden. Ich war absolut unnachgiebig! Am Mittag fing die Sonne an, die Pflanzen zu trocknen, die Flüsse trockneten aus, die Erde wurde trocken, die Tiere starben langsam und quälend an dem Durst.
Die Freunde begrüßten mich und sagten dabei: ,,Auf Wiedersehen”. Der Garten erinnerte mich an Schädelstätte. Eine Wüste voller Skelette, die niemand besuchen wollte. Ich wurde von jedem Funken der Hölle verbrannt, den ich selbst schuf. Am Abend verhörte ich mein Gesicht vor dem Spiegel, ich begegnete der schauderhaftesten Finsternis: dem Tod!
Am Mittwoch habe ich mich bei Tagesanbruch entschlossen, einen für alle Menschen offenen Garten zu bauen, ohne jeden Anspruch auf Belohnungen. Ich habe die Erde mit der Hacke gegraben; Meine Hände wurden durch die Arbeit eingerissen. Mit meinem Blut und meinem Schweiß begoss ich die Blumen, die ein Teil meines Fleisches waren. Ich habe jedes Türschloss zerbrochen, das die Eingangstür zusperren würde und ich ließ alle Türe auf. Ich habe bis zu jedem Ende der Ökumene Boten geschickt, die mitteilen sollten, dass es hier einen Garten gibt, wo wir alle die Sonne, das Wasser und die Blumen sein werden. Ich wartete und ich war sicher, dass mein Garten voll sein wird, ich hatte sogar Geschenke für den Empfang der Gäste vorbereitet, aber bis am Donnerstagabend ist doch niemand gekommen; so sank ich in schwarze Träume.
Alle haben meine Worte mit Argwohn gehört. Manche haben laut über diese Handlungen gelacht. Sie haben gesagt, dass ich ein Pseudoprophet war, ein Sünder, der nur stehlen wollte. Dann wurden meine brennenden Tränen zu meinen Kindern, eine Nachricht an diejenigen, die zufällig meinen Garten finden würden. Sie würden immer jung und lebendig bleiben, nicht von der Zeit abgetragen, wie ich war, als ich sie gebar, mit all meinen Leidenschaften.
– Sie deckten die tragische Wahrheit auf. Sie haben keinen Platz für Träume frei gelassen! Beim Sonnenuntergang entschloss ich mich wegzugehen, indem ich mein Gehirn in die Luft sprengen würde.
Ich reiste mit der Sonne zusammen in der Dunkelheit. Am nächsten Tag war sie wie immer pünktlich zu seinem Termin da.
Aber ich bin nicht gekommen und ich werde nie wieder kommen. Am nächsten Tag nach meinem Hinscheiden fing mein Ruf an, sich auszubreiten. Am Samstag sprach man von mir, als wenn ich ein toter Prinz wäre, dem es nicht vergönnt war, sein Reich zu genießen. Bis zum letzten Sonnenstrahl am Sonntag wurde mein Name auch gelöscht, wie alles im Haufen der Millionen von Wörtern.