Λογοτεχνία

SPURENSUCHE AUF DEN PFADEN DES GEDÄCHTNISSES

Γράφει ο *Θεμιστοκλής Κατσαούνης

Am Kai von Kavala gehend, Klänge, Verse, Lieder kommen aus der Vergangenheit in den Kopf. Man sieht die Fischkutter und die Schiffe, die Möwen auf den Masten, man spürt in den Lungen den Geruch der Schuppen und der Fischgräten.

Man zündet sich eine Zigarette an und rauchend atmet man den Rauch ein. Dann sieht man vor sich, wie in einer Vision, ähnlich gekleidete Männer, mit verschwitzten müden, aber immer lächelnden Gesichtern, die Tabakblätter einpacken.

Karren, dessen Räder auf dem Fliesenboden knarren, eine Nachricht der Stadt an die ganze Menschheit, mit dem charakteristischen Geruch, der sich an jedem Ende von Kavala befindet. Da, jetzt, in diesem Moment, strömen sie alle in die Straßen, wie eine Faust, bereit für ihre Rechte zu kämpfen. Und um sie herum
Polizisten, wild, zu Pferde, bewaffnet, und Spitzel, bereit den Volksaufstand zu ersticken. ,,BROT – ARBEIT” schreien manche und sie fallen runter, durch die Schläge verwundet. Sie begießen mit ihrem Blut den Baum der Arbeiterschaft; von den Tiefen der Erde an, bis hin zu den Sternen, mit Männern, die wie Planeten auf
seinem Laub scheinen.

Ganz langsam bricht die Nacht an, man geht die Stadt hinauf, mit einem matten Licht aus den Garagenlaternen sehend, Tabaklager und Häuser, die der Aristokratie der alten Zeit gehörten, mit
Familienwappen, Giebeln und großen schweren Toren, mit dem lebhaften Tabakgeruch darin, und kunstvollen Säulen mit Querbalken, die Balkone stützen, auf denen Kinder spielen, die heute schon gestorben oder sehr alt geworden sind.

Und die alten faltigen Männer sehen heute die verrosteten Türschlösser der Tabaklager und ihrer Haustüren. Ihre Augen füllen sich mit Tränen, und sie wischen sie sich schnell und eilig mit dem Ärmel ab, damit die Passanten sie nicht sehen.

Man macht den letzten Zug an der Zigarette. Man macht die Zigarette aus; das ist es, man ist wieder da, am Heute, mit Autos und Motorrädern. Man sieht die Tabaklager und die alten Herrenhäuser, einsturzgefährdet durch die Zeit, sie sind auch bereit, Türme aus Zement zu werden. Man fühlt sich, als wenn man einen Verwandten verliert, der jedes Mal zu Staub wird, wenn man die Vergangenheit der Großeltern ansieht.

Warum interessiert sich doch niemand für die Restaurierung der Gebäude!? Warum respektiert doch niemand die Geschichte des Ortes, der ihn ernährt hat!? Eine große Frage bleibt auf den Lippen. Warum!?

*Ο Θεμιστοκλής Κατσαούνης είναι, Πτυχιούχος ΕΑΠ τμήματος Ευρωπαϊκού Πολιτισμού – Συγγραφέας
Πτυχιούχος μεταπτυχιακού ΕΑΠ τμήματος Δημιουργικής Γραφής

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